Einige Etappen auf dem Weg zu immer größeren Höhen. 

 

Einfache Methode : Auf einem Federstahlblech werden ca. 20µm chemisch Nickel abgeschieden. Die Schicht läßt sich teilweise als Folie abziehen. Berührt ein Permanentmagnet diese Folie und bleibt die Folie haften, ist der Überzug ferromagnetisch. Natürlich ist das nur eine erste grobe Einschätzung und dennoch ein interessanter Hinweis.   

 

Chemisch Nickel - magnetische und nichtmagnetische Eigenschaften abgeschiedener Schichten

 

Neben Eisen und Kobalt gehört Nickel zu den ferromagnetischen Metallen. Diese Elemente stehen auch deshalb unter anderem im Periodensystem nebeneinander. Art und Umfang der magnetische Größe wird von ferromagnetischen Metallen durch Hystereseschleifen charakterisiert - sehr aufwendige Meßtechnik. Hierbei übt der eingebaute Phosphorgehalt einen wesentlichen Einfluß aus.

Ni-P-Schichten mit < 10 % P sind mit abnehmenden P-Gehalt zunehmend ferromagnetisch.

Ni-P-Schichten mit > 10 % P sind völlig unmagnetisch, was für beschichtete Oberflächen im Bereich der Elektronikbranche von besonderem Stellenwert ist. Werden hoch-P-haltige Schichten getempert, entstehen durch Nickelphosphid-Umlagerungen ferromagnetische Eigenschaften.   

...fliegen, mit oder ohne Magnetfelder ?

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